Als ich meine Masterarbeit präsentieren musste/durfte, war ich sehr nervös; nicht weil ich bewertet wurde, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass alle Zuhörer (vor allem PhD Studenten, Post-Docs und Professoren) sich viel besser mit dem Thema auskennen. Obwohl ich die einzige Person war, welche an diesem Projekt arbeitet, hatte ich Angst etwas falsches zu sagen.
Liebe Laura, ich verstehe dich gut und habe auch schon Präsentationen gehalten, bei denen ich mich genauso gefühlt habe. Mir hat der Artikel über das Imposter-Syndrom geholfen, es mehr einzuschätzen und zu relativeren(nur ein Beispiel: https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2021/05/impostor-phaenomen-bin-ich-insgeheim-ein-hochstapler)